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CTH 458.29.1

Citatio: F. Fuscagni (ed.), hethiter.net/: CTH 458.29.1 (INTR 2013-10-23)

Fragment eines Beschwörungsrituals (CTH 458.29.1)

Textzeugnisse

A

KBo 17.90

1386/c

Literatur

Haas 2003, 715; Groddek 2006a, 111-117.

Editionsgeschichte und Inhaltsübersicht

Das Fragment wurde in Autographie von H. Otten 1975 als KBo 17.90 publiziert. Er bezeichnete (vgl. KBo 17, S. VI) das Fragment als Fixationsritus wegen des Vorkommens des Substantivs GIŠGAG (Vs. II 6') und des Verbs tarmai- (Vs. II 7').

Eine Umschrift mit Übersetzung wurde von Haas 2003, 715 vorgelegt. Später hat Groddek 2006a, 111ff. in einem Aufstaz über das Wort GIŠšušiazkel- eine detaillierte Bearbeitung des Fragments publiziert. Ein Parallel zu diesem Fragment ist von KBo 41.3 (CTH 458.29.2) dargestellt.

Es handelt sich um das Fragments eines Rituals, dessen Typologie nicht mehr bestimmt sein kann. Bemerkenswert ist evtl. das Vorkommen des Worts GIŠšušiazkel- , das wahrscheinlich einen Teil des Wagens identifiziert1. Otten in KBo 17, S. VI deutete GIŠšušiazkel- in Vs. II 8' als akkadisches Wort und las es GIŠŠU-ŠI-UK-K[I und Klinger 2000, 165 Anm. 64 schlug eine hattische Herkunft vor.

© Universität Mainz – Institut für Ägyptologie und Altorientalistik

1

Vgl. Groddek 2006a, 117 „Vorstecker“, „Achsnägel“.


Editio ultima: 2013-10-23






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